Georg Eisler

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Georg Eisler (Wien 1928–1998 Wien) entstammte einer Künstlerfamilie, sein Vater war Komponist, seine Mutter Sängerin. Seine frühe Kindheit verbrachte Eisler unter anderem in Moskau und Prag, 1939 emigrierte die Familie nach Großbritannien. Dort studierte Georg Eisler an der Stockport School of Art und an der Manchester Academy, wo er auch auf Oskar Kokoschka traf, der ihm Zeichen- und Malunterricht gab. Nach Kriegsende kehrte Eisler nach Wien zurück, blieb jedoch zeitlebens ein Kosmopolit: Zahlreiche Studienreisen, Vortragsaufenthalte und Gastprofessuren, etwa in Rom, in den USA oder in Hamburg, definierten sein Leben. 1968 wurde Eisler zum Präsidenten der Wiener Secession ernannt. Künstlerisch widmete er sich – neben Stadt- und Naturlandschaften – primär den Menschen: Aktdarstellungen, Porträts und Darstellungen von Demonstrationen, Kaffeehausszenen oder Menschenmengen dominieren sein Œuvre. Oft sind es berühmte Persönlichkeiten, Künstler und Intellektuelle, die Eisler dabei ganz unprätentiös darstellte.

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