Ernst Schmid

Künstler:innen
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Ernst Schmid (Gmunden 1965) ist ein leidenschaftlicher Sammler – in Zeitschriften, Prospekten oder gar, wenn er in Supermärkten ist, hält er Ausschau nach allen möglichen Produkten, die er dann in seinen Notizen auflistet. Seine Interessen sind vielseitig und so beinhalten seine Listen Filmtitel, Namen, Orte und vieles mehr. Diese Aufzählungen dienen ihm dann in weiterer Folge als Basis für sein künstlerisches Werk. Er fertigt auf Grundlage dieses Fundus Skizzen an die er dann zu Werken, sei es auf Papier oder Leinwand, überträgt. Dabei ist er in seinem Schaffensprozess sehr schnell, fast seriell entstehen an einem Tag manchmal auch bis zu sechs Arbeiten. Einen großen Wert legt der Künstler allerdings nicht nur auf Schrift und Anordnung, sondern auch auf die Auswahl der Farbe, auf die die schwarzen Buchstaben aufgetragen werden. Schmids Arbeiten erinnern an leuchtend originelle Werbereklamen, mit verspielt unregelmäßig gemalten Schriftzeichen und individuellen Worttrennungen, die der Künstler vornimmt, ohne sich an Grammatikregeln zu orientieren. Die Werke spiegeln so seine originäre und einzigartige Bildsprache wider, die seiner ganz eigenen Ordnung unterliegt.

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