Hans Fronius

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Hans Fronius (Sarajevo 1903–1988 Mödling) verbrachte nach dem Ende des 1. Weltkrieges seine Jugendjahre in Graz, ehe er ab 1922 an der Akademie der bildenden Künste Wien Malerei studierte. Während der Studienzeit unternahm er Studienreisen nach Deutschland, in die Niederlande, nach Dänemark, Frankreich und Italien. Zwischen 1941 und 1945 musste er Kriegsdienst leisten, nach Kriegsende nahm er eine Stelle als Gymnasiallehrer an. Erst 1961 übersiedelte Fronius mit seiner Familie nach Perchtoldsdorf bei Wien, wo er sich ab 1964 bis zu seinem Tod 1988 ausschließlich seiner Kunst widmen konnte. Hans Fronius wurde mit dem Großen Österreichischen Staatspreis und dem Ehrenkreuz für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet. Sei es mit Kreide, Stift, Pinsel oder Holzgriffel, sein eigenständiges Werk zeichnet sich vor allem durch seine Expressivität aus. Fronius Themen waren dabei Porträts, Weltliteratur, aber auch Stadtansichten, die er sowohl malerisch sowie als illustratorisch umsetzte. Der Künstler veröffentlichte zahlreiche Bücher und Mappenwerke, seine Arbeiten waren bisher in mehr als 230 Einzelausstellungen im In- und Ausland zu sehen, unter anderen in der Albertina Wien und in der Österreichischen Galerie Belvedere.

www.fronius-hans.at
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