Siegfried Anzinger

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Siegfried Anzinger (Weyer/Oberösterreich 1953) studierte von 1971 bis 1977 an der Akademie der bildenden Künste Wien. Bereits 1982 nahm der Mitbegründer der „Neuen Wilden“ an der documenta 7 in Kassel teil und vertrat Österreich 1988 auf der Biennale von Venedig. Seit 1998 ist er Professor für Malerei und Grafik an der Kunstakademie Düsseldorf. Siegfried Anzinger, dessen Bilder durch expressive Abstraktion, extreme Farbdynamik und einen schwungvollen Duktus geprägt sind, widmete sich erst um die Jahrtausendwende längerfristig und intensiv der Zeichnung. Anzinger fängt mit Bleistift und Aquarellpinsel die ureigensten Eigenschaften der Zeichnung ein, das Rasche, Flüchtige und Unmittelbare. Dabei entstanden viele hunderte Arbeiten auf Papier mit vornehmlich biblischen Szenen, etwa Kreuzigungen, die Erschaffung von Tieren oder Madonnendarstellungen, von denen sich ein Konvolut aus über 20 Blättern in der STRABAG Artcollection befindet.

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