Viktor Lederer

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Viktor Lederer (Wien 1935–2017 Wien) studierte an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Franz Elsner. Bereits als junger Künstler stellte er zu Beginn der 1960er-Jahre unter anderem in der Secession und im Künstlerhaus Wien aus. Lederers Stil lässt sich in der klassischen Moderne und dem Post-Expressionismus verorten, wobei sich der Künstler thematisch mit Darstellungen von Landschaft und einem traditionellen, einfachen Leben befasste. Viktor Lederer verbrachte den Sommer stets im burgenländischen Sankt Margarethen, wodurch dieser malerische Ort mit den schmalen Gässchen und der umliegenden weiten Ebene wiederholt zu seinem Motiv wurde. Seine Bewunderung für die Natur und das Licht hielt er mit pastosem Farbauftrag auf seinen Leinwänden fest. Der Einsatz von Komplementärfarben und die dramatische Lichtstimmung erzeugen Atmosphäre und Dramaturgie in Lederers Werken. In seinem Spätwerk widmete sich der Künstler unter anderem auch dem Wein-, Mühl- und Waldviertel, wo er ebenfalls zahlreiche pittoreske und ursprüngliche Motive vorfand. Seine Arbeiten befinden sich in zahlreichen österreichischen Sammlungen, unter anderem Leopold Museum, Volkskundemuseum oder Burgenländische Landesregierung. Viktor Lederer verstarb nach langer schwerer Krankheit im Jahr 2017.

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