Marino Marini

Künstler:innen
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Marino Marini (Pistoia 1901–1980 Viareggio) studierte Malerei und Bildhauerei an der Akademie der Künste in Florenz. Beeinflusst von der etruskischen Kunst entwickelte Marini eine reduzierte Bildsprache, die schnell internationale Anerkennung fand und in zahlreichen Ausstellungen gewürdigt wurde. Bereits 1928 und 1930 stellte er auf der Biennale von Venedig aus und nahm an den ersten drei documenta-Ausstellungen in Kassel teil. 1929 übersiedelte er nach Paris, wo er im Kreis der Avantgarde Aufnahme fand und u. a. Giorgio de Chirico, Wassily Kandinsky, Aristide Maillol, Pablo Picasso und George Braque kennenlernte. Marinis eigenständiges und vielschichtiges Œuvre umfasst Plastik, Malerei und Grafik, die bevorzugten Motive waren dabei Pferd und Reiter, Porträts, Zirkus und Theater und die Göttin Pomona. Seine Plastiken sind heute beispielsweise in der Peggy Guggenheim Collection in Venedig oder vor der Neuen Pinakothek in München zu sehen. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit hatte Marini von 1929 bis 1940 eine Professur an der Akademie in Monza inne und lehrte darüber hinaus an der Accademia di Brera in Mailand. Heute zählt er zu den international anerkanntesten italienischen Künstlern. In der STRABAG Artcollection befinden sich Lithografien Marino Marinis aus drei Dekaden.

 

 

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